Anderwelt - alles was bleibt
Kurzgeschichten von Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg zum Thema Scheinwelten. Die Figuren schweben an der Grenze zwischen Einbildung und Realität. Es herrscht großes Misstrauen gegenüber eigenen oder fremden Gefühlen. Nichts ist echt. Alles ist Schein. Anna Praßler wurde mit ihrer Geschichte für den Ingeborg-Bachmann-Preis 2011 nominiert.
Anderwelt, was verbirgt sich hinter diesem Titel? Sind es Jenseitsvisionen, Science-Fiction Geschichten oder Traumbilder fernab der Wirklichkeit? Finden junge Menschen die Parallelwelten des Internets, der internationalen Finanzimperien oder der modernen Wissenschaft faszinierend, abschreckend, oder beides zugleich? Die Antwort ist viel komplexer, beunruhigender. Denn die Figuren der jungen Autoren schweben an der Grenze zwischen Einbildung und Realität und sie halten zwanghaft an ihren Fantasien fest, bis zum bitteren Ende.
Nach den Anthologien „Mein Herz in fremdem Land" und „Utopia" ist dieser dritte Band aus unserer Serie mit der Filmakademie dem Thema Scheinwelten gewidmet. Besonders erfreulich ist, dass Anna Praßler, eine der Autorinnen, mit ihrer Geschichte für den Ingeborg-Bachmann-Preis 2011 nominiert wurde.
Anna Maria Praßler Das Andere
Anke Klaaßen Die Schönheit der Katastrophe
Katharina Kress Im fünften Stock
Janine Dittmann Nicht Ich
Mia Bohm Durch die Welt
Stefanie Schmitz Schwarzes Licht
Michèle Osswald Ein Moment die Ewigkeit
Carl Gerber Die Untersuchung des Auges
Georg Malcovati Im nächsten Leben werde ich Prinzessin Daniel Schuler Jeder bekommt den Himmel, den er verdient